• Blueprints

    … jeder Abzug ein Unikat.

  • … mit vielen Schritten der Handarbeit werden die Bilder in einem antiquierten Entwicklungsverfahren reproduziert.

  • Mit Pinsel wird die Entwicklungslösung auf das Aquarellpapier aufgetragen.

  • Vom Pinselstrich hängt entscheidend die Bildwirkung ab.

  • Ganz zeitlos bestechen die Bilder durch das intensive Blau, das auch die nächsten hundert Jahre nicht verbleichen wird.

  • Cyantopie gibt Digitalfotos wieder etwas Magisches zurück.

  • … aber es klappt auch nicht immer. Experimentieren gehört dazu.

  • … vor allem bei der richtigen Belichtungszeit. Auch hier war sie zu kurz.

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Was sind Blueprints? Hier ein Einblick in meine Workshops…

Blueprints, auch Cyanotypografie genannt!
Manchmal biete ich Kreativworkshops an. Die Galerie zeigt, wie es Schritt für Schritt zur Sache geht…

Im kleinen Kreis lassen wir ein altes Edeldruckverfahren wieder aufleben. Im Überdruss der beliebigen digitalen Vervielfältigung stellen wir mit unseren digitalen Fotografien mal wieder etwas richtig analoges an.

Zuerst wird die lichtempfindliche Fotochemie angerührt (Ammoniumeisen(III)-Citrat und Kaliumhexacyanoferrat (III)) und damit das Fotopapier bestrichen – wir verwenden meist Aquarellpapier. Von da an heißt es, vorsichtig mit starken Lichtquellen umzugehen. Nachdem aus unseren Fotos mithilfe Bildbearbeitung und Tintenstrahldrucker Negative in Druckgröße entstanden sind, geht es zur Belichtung. Dafür ist UV-Licht nötig, bei gutem Wetter kommt die Sonne infrage, in den Workshop tut es häufig ein handelsüblicher Gesichtbräuner. Warten, warten, warten… ab unter den Wasserhahn und … Stauen!

Die Ergebnisse lassen sich von Abzug zu Abzug mehr sehen!

  • Nicht jedes Motiv passt, Gemeinsame Auswahl der Bildvorlagen.

  • Kleine Einweisung ins Verfahren, das nötige Equipment für die Cyanografie ist übersichtlich.

  • Cyanografien bestechen durch die starken Blautöne.

  • Solange die Fotochemie nicht miteinander vermengt ist, tut Licht keinen Schaden.

  • Präzisionsarbeit bei der Anfertigung der Fotochemie.

  • Auf der Suche nach Inspiration…

  • Langsam läuft es und schon werden neue Negative bereit gemacht.

  • Der Gesichtbräuner setzt den Entwicklungsprozess in Gang.

  • Nach Belichtung werden die nicht-reagierten Bestandteile unter fließendem Wasser heraus gewaschen.

  • Das Bad in einer Wasserstoffperoxidlösung bringt den Entwicklungsprozess endgültig zum Stoppen.

  • Jedes Bild ein Unikat. Weil so viele verschiedene Faktoren auf den Entwicklungsprozess einwirken, lässt sich kein Bild in seiner Wirkung reproduzieren.

  • Am Anfang steht das Bild aus der Digitalkamera.

  • Pause muss auch mal sein.

  • Das besondere Auftragen der Entwicklungslösung gibt viel Spielraum zur Bildgestaltung.

  • Die Cyanotypien werden mithilfe selbstgedruckter Negative entwickelt.

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Kontakt

Martin Funck
Groninger Str. 22
13347 Berlin

mail@martinfunck.com
Tel. 015114163349 (9-20 Uhr)